Auf Ebay verkaufte ich in Februar 2016 einen MacBook an den Ebayer supercorner123 mit positiver Bewertung. Nach erfolgtem Verkauf meldete er sich und fragte, ob ich auch nach Österreich versenden würde. Die Portokosten würde er selbst übernehmen. Den Namen A****s D****r und seine Adresse zum Versand wurden mir via E-Mail geschickt. Alles schien transparent zu sein und nix schien suspekt.
Später erhielt ich eine weitere Nachricht, dass seine Cousine aus Deutschland den Kaufpreis soeben überwiesen hatte. Diese Zahlungsmethode würde den Vorgang etwas beschleunigen.
Am nächsten Tag war das Geld auch schon auf mein Konto.Ich schöpfte kein Verdacht und verschickte die Ware per Versand nach Österreich.Ein Jahr später, erhielt ich von den Sheriffs eine Vorladung als Beschuldigter wegen Warenbetrugs bei Ebay. Es geht um das Macbook welches ich in Ebay verkauft hatte. Jemand aus Süddeutschland habe das Macbook erworbe, das Geld auf mein Konto überwiese aber das Laptop jedoch nie erhalte. Allerdings liegt die Anzeigenerstattung 10 Tage nach dem Versenden des MacBook.
Beim Verkauf meines MacBooks bin ich zum Opfer einer Betrugsmasche geworden.
Das Geld habe ich an den tätsächlichen Käufer aus Süddeutschland zurückgezahlt
Mein Macbook habe ich nie zurück bekommen, weil der Täter als Zustelladresse ein leeres Haus in Österreich ausgewählt hatte.
